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2023 Schwarzblauer Riesling, Rosé

Mit diesem Rosé entführe ich Sie ins Frühmittelalter. Denn bis ins Frühmittelalter trank man bei uns nur Rot- bzw. Roséweine. "Claret" war er ein weit verbreiteter Roséwein mit den Trauben des Schwarzblauen Rieslings.

zarte Erdbeere, Melone

USP 2

Hagebutte, Moltebeeren, leicht Kumquat

USP 3

Edelstahl

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Kurzbeschreibung

Mit diesem Rosé entführe ich Sie ins Frühmittelalter. Denn bis ins Frühmittelalter trank man bei uns nur Rot- bzw. Roséweine. "Claret" war er ein weit verbreiteter Roséwein mit den Trauben des Schwarzblauen Rieslings.

Passende Gerichte zum Wein

Schmeckt zu: Hühnchenbrustfilet, geröstete Süßkartoffel // Lachs auf Pumpernickel // milder Blauschimmelkäse // Toast Hawaii

Geschichte zur Rebsorte

Aus den Trauben des Schwarzblauen Rieslings entstanden nicht nur die besten Rotweine nördlich der Alpen. Aufgrund seiner sortentypischen Frische vinifizierten unsere Vorfahren aus dem Most auch hervorragende Roséweine. Einen aus dem Marnegebiet stammenden sehr bekannten Roséwein nannte man "Claret". Zusammen mit dem Franc Pineau trug der Schwarzblaue Riesling zum heutigen Ruhm etlicher europäischer Weinbergslagen bei.

Wichtige Informationen

  • 2023-er Schwarzblauer Riesling, Roséwein, feinherb
  • 12,5 %Vol – 10,8 g/l RZ – 8,2 g/l Sre
  • Enthält Sulfite
  • abgefüllt für: Historische Rebsorten Wein- u. Sektmanufaktur GmbH - Rebschule - D-67599 Gundheim

Wein erinnert an

eine Schale mit gelben Kirschen

2023 Schwarzblauer Riesling, Rosé

10,90 €

Weinbeschreibung

Bei diesem zwiebelhautfarbenen Roséwein ist vom dunklen Touch zunächst wenig zu sehen. Auch in der Nase gibt es vielmehr zarte Noten nach Erdbeere und Melone, eine sehr feinfruchtige Angelegenheit. Feinfruchtig ist auch das richtige Stichwort für den Mundeindruck. Der Schwarzblaue Riesling kann nämlich nicht nur mit einer kräftigen Säure punkten, sondern auch mit einer fruchtigen Süße. Zunächst vermeint man ein wenig Walderdbeere wahrzunehmen, dann wandelt sich das Farbgefühl ins orange-Gelbliche. Hagebutte, Moltebeere, kleine, beinahe schon frühherbstliche Beerennoten stellen sich ein, ein wenig Kumquat kommt hinzu. Wer jetzt glaubt, dieses charakterstarke Exemplar ließe sich zu Tisch schlecht kombinieren, irrt glücklicherweise. Im Gegenteil: Hier sind spannende Kombinationen möglich!

Ein Opfer der Kleinen Eiszeit

Fundort: Der Schwarzblaue Riesling (234) war ein Opfer der Kleinen Eiszeit und überlebte mit zwei Exemplaren in einem der ältesten Riesling-Weinberg an der Mittelmosel. Ein weiterer Weinstock überlebte in einem brachliegenden Weinberg in Brandenburg. Er wurde nachweislich im 12. Jahrhundert angepflanzt und wartete seit dem 15. Jahrhundert, vergessen und unbeachtet über Jahrhunderte, darauf wiederentdeckt zu werden.

Historie: Die nach dem Ampelograghen Galet benannte Rebsorte “Schwarzblauer Riesling” war seit dem Frühmittelalter in der Champagne, in Lothringen-Elsass und im mittleren und oberen Rheintal (Pfalz, Kurpfalz) verbreitet. Nachweislich kamen früher die edelsten Rebsorten von "Deutschland" nach Frankreich! Nicht umgekehrt. So auch der Schwarzblaue Riesling, der früher auch in den Top-Lagen Frankreichs beheimatet war. Ein Fundstock wurde im 11. Jhdt 40 km südlich von Potsdam von den Wenden angepflanzt. Später wurde die Sorte von den Cisterzienser in ihr Mutterkloster Morimond gebracht, sodaß wir einen weiteren Rebstock in einem 200 Jahre alten Weinberg an der Mittelmosel entdecken konnten.

Der Schwarzblaue Riesling gehörte, wie der Franc Pineau, zu den "Noiriens" des Burgunds. Sie zählten zur Sortengruppe der Pineaux. Die kleine Schwarze (Noir Menue), wie der Schwarzblaue Riesling früher auch genannt wurde, war bis Mitte des 19. Jahrhunderts in den Grand Cru Lagen der Côte d'Or verbreitet.
Sie galt bis 2008 als ausgestorben.

Mehr Informationen finden Sie im Ursprungsnachweis → hier

Ulrich Martin

Ulrich Martin bewirtschaftet neben seiner Rebschule eigene Weinberge, die er als Muttergarten für die Rebenherstellung nutzt. Die Trauben aus seinen Muttergärten werden auf höchstem handwerklichem Niveau vinifiziert. Es entstehen Weine von fast ausgestorbenen Ursorten, die in ihrer jahrtausendalten Geschichte erstmals sortenrein ausgebaut werden. Sie haben jetzt die einmalige Möglichkeit aus diesem kleinen exklusiven Portfolio Weine zu erwerben. Werden Sie ein „Archäologe” der Weinaromen.

Ursprungsnachweis

Was ist die Ursprungsnummer?

Jede historische Rebsorte trägt ihren ursprünglich, geschichtlich und kulturell verankerten Namen.
In der Vergangenheit gab es zahlreiche Verwechslungen bei der Identifikation und Bestimmung dieser wiederentdeckten Weinreben.

Die gekennzeichnete Ursprungsnummer, bezugnehmend auf den Ursprungsnachweis, gibt Ihnen die Sicherheit das Original zu genießen.

Ursprungsnachweise anschauen (PDF)

Nährwerttabelle mit Zutatenliste

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