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Trinken Sie mal den echten späten Burgunder!
Ein Rotwein wie er früher von Ihren Urahnen geschätzt wurde. Am Gaumen erleben Sie einen internationalen Weintyp mit einer irrsinnigen, regionalen Bedeutung. Das Flaggschiff in der wiederentdeckten, historischen Rotweinpalette. Unsere Alten wußten ganz genau was saugut schmeckt.
Schmecken Sie Geschichte!
Alkoholgehalt: 14,0 %Vol
Restsüße: 0,1 g/l
Gesamtsäure: 6,4 g/l
enthält Sulfite
Nach dem 2017-er folgt der 2. Jahrgang Fränkischer Burgunder (938) sortenrein ausgebaut. Und der 2018-er war DER Rotweinjahrgang!
Gereift im bereits mehrmals belegten, aber auch neuen Barriques, erkennt man wieder seine sortentypische Aromatik. Was für ein Stöffchen. Unglaublich, dass dieser Weintyp aus der (deutschen) Weinwelt verschwand. Gegenüber dem 2017-er schon wesentlich besser ausbalanciert finden Sie am Gaumen wieder diese würzige Note. Reifes Tannin konserviert seine pfeffrige Note mit dunklen Beeren und gibt diesem Rotwein das erforderliche Standing neben einer aromareichen Speise. Wer den Wein bereits heute genießen möchte, sollte unbedingt mind. 5 Stunden vorher den Wein dekantieren!
Okt.2021 Weinbeschreibung Ch. Löw: “Im Geruch interessante feinwürzig-pfeffrige Aromen zu spüren, die von einer feinen Frucht an Süßkirsche und Waldbeeren untermalt wird. Im Geschmack setzt sich diese Fruchtharmonie und Frische mit Aromen von Süßkirsche, Zwetschge fort. Im Finale nochmals eine Steigerung mit würzigen Aromen an dunklen Früchten wie Schwarzkirsche und Oliven. So erinnert er an fruchtbetonte, würzige Rotweine des Haut-Languedoc, Minervois, Saint Chinian) aber auch des südlichen Rhônetals (Gigondas und Rasteau)”
Okt.2020: Weinbeschreibung Dr. Matthias Neske (Auszug aus seinem Weinblog “Chez Matze”): “… Dieser Burgunder kommt nicht duftig daher, sondern mit reifer Frucht, dunklen Waldbeeren, ein bisschen Unterholz, Leder und Eukalyptus. Spontan fühle ich mich an einen hochwertigen argentinischen Malbec erinnert. Im Mund ist das Ganze eher herb angelegt, wunderbar griffiges Tannin für einen deutschen Roten, endlich mal echte Schalen!…”
Ulrich Martin bewirtschaftet neben seiner Rebschule eigene Weinberge, die er als Muttergarten* für die Rebenherstellung nutzt. Die Trauben aus seinen Muttergärten werden zusammen mit engagierten Weinmachern auf höchstem handwerklichem Niveau vinifiziert. Es entstehen Weine von fast ausgestorbenen Ursorten, die in ihrer jahrtausendalten Geschichte erstmals sortenrein ausgebaut werden. Sie haben jetzt die einmalige Möglichkeit aus diesem kleinen exklusiven Portfolio Weine zu erwerben. Werden Sie ein „Archäologe” der Weinaromen.
(*Ein Muttergarten, mit seinen Mutterpflanzen, ist ein spezieller Weinberg, der unter züchterischer Beobachtung steht. Aus den Knospen der kontrollierten Weinstöcke entstehen neue Weinreben.)
Unglaublich, dass eine autochthon so wertvolle Burgunder-Rotweinsorte, die schon Karl der Große zu schätzen wusste, fast ausgestorben wäre. Mit ihrem jetzt wiederentdeckten sortentypischen, leicht wieder zu erkennenden Geschmacksprofil wird sie die deutsche Rotweinpalette bereichern. Denn erst 2009 erkannte man, dass der Fränkische Burgunder ein eigenständiger Burgunder ist.
Jede historische Rebsorte trägt ihren ursprünglich, geschichtlich und kulturell verankerten Namen.
In der Vergangenheit gab es zahlreiche Verwechslungen bei der Identifikation und Bestimmung dieser wiederentdeckten Weinreben.
Die rot gekennzeichnete Ursprungsnummer, bezugnehmend auf den Ursprungsnachweis, gibt Ihnen die Sicherheit das Original zu genießen.
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