Diese Website wird von Ihrem Browser nur begrenzt unterstützt. Wir empfehlen den Wechsel zu Edge, Chrome, Safari oder Firefox.

Zurück zur Übersicht? Hier klicken

2024 Schwarzblauer Riesling, Rosé

Mit diesem Rosé nehme ich Sie mit auf eine genussvolle Zeitreise ins Frühmittelalter – eine Ära, in der ausschließlich Rot- und Roséweine getrunken wurden. Besonders beliebt war damals der „Claret“, ein lebendiger, frischer Rosé aus den edlen Trauben des Schwarzblauen Rieslings. Entdecken Sie heute aufs Neue diesen traditionellen Genuss!

Viel Frucht, Pfirsich, Erdbeere, Melone

USP 2

Moltebeere, Pfirsich, sommerlicher Touch

USP 3

Edelstahl

10,90 €
Stückpreis 0.75l à 14,53 € per  l jede
Rabatt
Inkl. 19% MwSt. zzgl. Versandkosten

Nur noch 0 Stück verfügbar!

2-4 Liefertage
PayPal
Klarna
Mastercard
Visa
Google Pay
Apple Pay
Lieferung

Kostenlos ab 200€

Gratis Versand

Viele exklusive & Prämierte Weine

Ein weiterer Vorteil

Spitzen Qualität

Kurzbeschreibung

Mit diesem Rosé entführe ich Sie ins Frühmittelalter. Denn bis ins Frühmittelalter trank man bei uns nur Rot- bzw. Roséweine. "Claret" war er ein weit verbreiteter Roséwein mit den Trauben des Schwarzblauen Rieslings.

Passende Gerichte zum Wein

Schmeckt zu: Merguez, Couscous // gereiftem Ziegenkäse // (später) Kaninchenkeule, Petersilienwurzel, Weinsauce // Tteokbokki halbscharf

Geschichte zur Rebsorte

Aus den Trauben des Schwarzblauen Rieslings kelterten unsere Vorfahren nicht nur die besten Rotweine nördlich der Alpen, sie entdeckten auch, dass die Rebsorte mit ihrer unvergleichlichen Frische hervorragende Roséweine hervorbringt. Einer dieser Weine, berühmt und geschätzt, stammte ursprünglich aus dem Marnegebiet und wurde liebevoll „Claret“ genannt. Gemeinsam mit dem Franc Pineau verhalf der Schwarzblaue Riesling zahlreichen europäischen Weinlagen zu jenem Ruhm, von dem wir heute noch schwärmen.

Wichtige Informationen

  • 2024-er Schwarzblauer Riesling, Roséwein, feinherb
  • 12,0 %Vol – 11,4 g/l RZ – 5,8 g/l Sre
  • Enthält Sulfite
  • abgefüllt für: Historische Rebsorten Wein- u. Sektmanufaktur GmbH - Rebschule - D-67599 Gundheim

Wein erinnert an

die beschwingte Kühnheit, einfach mal an gar nichts zu denken.

2024 Schwarzblauer Riesling, Rosé

10,90 €

Weinbeschreibung

Auch der Schwarzblaue kann einen wunderschönen Rosé hervorbringen. Die Farbe in zartestem Lachsrosé wirkt so attraktiv, fast möchte man die gefüllte Flasche ohne Etikett als Dekoration stehen lassen. Einen großen Fehler begeht man allerdings auch nicht, wenn man den Wein verkostet. Bereits im Duft lässt sich nämlich viel Frucht erkennen, Erdbeere und Melone künden vom Sommer. Im Mund von einer feinen Fruchtsüße begleitet, bringt der Schwarzblaue Riesling Frische und Leichtigkeit mit. Ja, bei allem intellektuell-geschichtlichen Überbau können historische Rebsorten auch eine solche Unverfänglichkeit ausstrahlen, sorgenlos, tänzelnd. Wer diese Seite des Weins genießen möchte, sollte ihn gut einkühlen und jung trinken. Als Speisenbegleiter darf er auch noch ein paar Monate weiterreifen, um dann einen würzigeren Charakter anzunehmen.

Ein Opfer der Kleinen Eiszeit

Fundort: Der Schwarzblaue Riesling (234) war ein Opfer der Kleinen Eiszeit und überlebte mit zwei Exemplaren in einem der ältesten Riesling-Weinberg an der Mittelmosel. Ein weiterer Weinstock überlebte in einem brachliegenden Weinberg in Brandenburg. Er wurde nachweislich im 12. Jahrhundert angepflanzt und wartete seit dem 15. Jahrhundert, vergessen und unbeachtet über Jahrhunderte, darauf wiederentdeckt zu werden.

Historie: Die Rebsorte „Schwarzblauer Riesling“, benannt nach dem Ampelographen Galet, war bereits seit dem Frühmittelalter in der Champagne, im Elsass-Lothringen sowie im mittleren und oberen Rheintal verbreitet. Historische Nachweise zeigen eindeutig, dass einst die edelsten Rebsorten ihren Weg von Deutschland nach Frankreich nahmen – und nicht umgekehrt. So auch der Schwarzblaue Riesling, der damals in Frankreichs renommiertesten Lagen angebaut wurde. Sogar die Wenden pflanzten bereits im 11. Jahrhundert diese Rebe südlich von Potsdam an. Später gelangte sie durch die Zisterzienser in deren Mutterkloster Morimond, wodurch wir heute noch Exemplare in einem 200 Jahre alten Weinberg an der Mittelmosel bestaunen können.

Der Schwarzblaue Riesling gehörte, wie der Franc Pineau, zu den "Noiriens" des Burgunds. Sie zählten zur Sortengruppe der Pineaux. Die kleine Schwarze (Noir Menue), wie der Schwarzblaue Riesling früher auch genannt wurde, war bis Mitte des 19. Jahrhunderts in den Grand Cru Lagen der Côte d'Or verbreitet.
Sie galt bis 2008 als ausgestorben.

Mehr Informationen finden Sie im Ursprungsnachweis → hier

Ulrich Martin

Ulrich Martin bewirtschaftet neben seiner Rebschule eigene Weinberge, die er als Muttergarten für die Rebenherstellung nutzt. Die Trauben aus seinen Muttergärten werden auf höchstem handwerklichem Niveau vinifiziert. Es entstehen Weine von fast ausgestorbenen Ursorten, die in ihrer jahrtausendalten Geschichte erstmals sortenrein ausgebaut werden. Sie haben jetzt die einmalige Möglichkeit aus diesem kleinen exklusiven Portfolio Weine zu erwerben. Werden Sie ein „Archäologe” der Weinaromen.

Ursprungsnachweis

Was ist die Ursprungsnummer?

Jede historische Rebsorte trägt ihren ursprünglich, geschichtlich und kulturell verankerten Namen.
In der Vergangenheit gab es zahlreiche Verwechslungen bei der Identifikation und Bestimmung dieser wiederentdeckten Weinreben.

Die gekennzeichnete Ursprungsnummer, bezugnehmend auf den Ursprungsnachweis, gibt Ihnen die Sicherheit das Original zu genießen.


Ursprungsnachweise (PDF)

Schwarzblauer Riesling

Nährwerttabelle mit Zutatenliste

Nährwertangaben je 100ml
Brennwert326 kJ / 78 kcal
Kohlenhydrate2,1 g
davon Zucker1,1 g
Enthält geringfügige Mengen von: Fett, gesättigten Fettsäuren, Eiweiß und Salz
Zutaten: Trauben, Säureregulatoren: Weinsäure, Milchsäure, Konservierungsstoff: Sulfite, Stabilisator: Metaweinsäure
* Alle Preise inkl. MwSt. und zzgl. Versandkosten

Warenkorb

Keine Produkte mehr zum Kauf verfügbar

Ihr Warenkorb ist derzeit leer.