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Roséwein

Roséwein entsteht aus blauen oder roten Trauben und wird auf ähnliche Weise wie Weißwein gekeltert. Die Beeren liegen im Gegensatz zur Rotweinherstellung nur kurz auf der Maische. Es handelt sich beim Rosé um einen leichten Wein, besonders typisch für sommerliche Anlässe.

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Warum ist der Roséweine aus historischen Rebsorten so besonders?

Weil Rot- und Roséweine aufgrund ihrer Gerbstoffstruktur haltbarer sind, trank man bis ins Frühmittelalter meist Rot- und Roséweine. Von wegen Deutschland ist Weißweinland.

Schmeckt der Roséweine aus historischen Rebsorten ganz anders?

Sie genießen Roséweine aus Rotweinsorten, die damals im Anbau waren und von Ihren Vorfahren, wegen des guten Geschmacks, sehr geschätzt wurden. Entdecken Sie neue noch unbekannte Geschmackskomponenten, die Sie bisher von den verbreiteten Rebsorten nicht kennen.

Wann wurden die Rebsorten angebaut bzw. geerntet?

Weinstöcke der wiederentdeckten historischen Rebsorten werden seit ca. 15 Jahren erneut angepflanzt. Jedes Jahr kommen immer mehr Pflanzen in den Ertrag. Sie gehören zu den Ersten, die Weine aus historischen Rebsorten genießen.

Wie wird der Roséweine hergestellt?

Es gibt verschiedene Verfahren, die Roséfarbe aus der Beerenschale herauszulösen. Bei Sorten, die bereits roten Saft in der Beere haben, kann durch sofortigen Saftabfluss der farbige Most getrennt werden. Bei anderen Sorten ist es erforderlich, die Beeren einzumaischen. Während einer Standzeit löst der Saft die Farbstoffe aus den aufgebrochenen Schalen. Der rote Saft wird wie Weißwein vinifiziert.

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