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Zoomen 2020 Blauer Traminer

2020 Blauer Traminer

Erstmals in seiner jahrtausendealten Geschichte können Sie einen Blauen Traminer sortenrein entdecken. Es ist der dritte wiederentdeckte, dickschalige und rundbeerige Pineau, der bis Mitte des 19. Jahrhunderts in den besten Lagen nördlich der Alpen angebaut wurde.

Holzrauch, Brombeere

USP 2

rote Johannisbeere, Brombeere, Linsen

USP 3

Barrique

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Kurzbeschreibung

Erstmals in seiner jahrtausendealten Geschichte können Sie den 2020-er Blauen Traminer sortenrein entdecken. Es ist der dritte wiederentdeckte, dickschalige und rundbeerige Pineau, der zusammen mit über zwanzig anderen Pineaux, bis Mitte des 19. Jahrhunderts in den besten Grand Cru Lagen angebaut wurde.

Passende Gerichte zum Wein

Medaglioni di manzo, purè di patate cremoso, rosmarino // Pasta, frische Salsiccio, Kräuterseitling // Grilled Ratatouille, Salbei, geröstete Mandel

Geschichte zur Rebsorte

"Möhrchen" ist ein Synonym des Blauen Traminers. Möhrchen kann man mit Morillon gleichsetzen. Die Merovinger sind die antiken Morins (Morini), die am Niederrhein-Normandie lebten, wo auch der Blaue Traminer beheimatet war. Wenn man das als Maerovins interpretiert ist man schnell bei Morillon, Möhrchen. Mit dem Wein des Blauen Traminers befinden Sie sich weinsensorisch im Übergang von der Spätantike ins Frühmittelalter, wo die Merowinger vor allem Neustrien verwaltet haben, also Nordfrankreich ohne Lothringen (Metz = Karolinger).

Wichtige Informationen

  • 2020-er Blauer Traminer, Rotwein, trocken
  • 13,5 %Vol – 0,1 g/l RZ – 6,0 g/l Sre
  • Enthält Sulfite
  • Vertrieb: U. Martin GmbH - 67599 Gundheim, abgefüllt von D-RP 338069

Wein erinnert an

einen Aglianico aus Apulien

Auszeichnungen

90
Falstaff 2024Mehr
88
Eichelmann 2024
3 Trauben
Gault&Millau Weinguide 2025
89
Meininger`s Rosé Award 2024

2020 Blauer Traminer

26,50 €

Weinbeschreibung

Verkostung 19.09.24: Wer an einen »Traminer« als Wein denkt, hat einen rosenduftigen Weißen vor Augen, manchmal auch ein wenig restsüß. Der Kontrast zur roten Variante könnte nicht größer sein. Tiefdunkel fließt der Blaue Traminer ins Glas. Bereits in der Nase nimmt man seine südliche Kraft wahr, die holzrauchig und brombeerreif wirkt. Das weitere Jahr auf der Flasche hat dem Powerwein sehr gut getan, wenngleich der jugendliche Biss immer noch durchscheint. Niemals kann das ein deutscher Wein sein, möchte man meinen, und fühlt sich viel eher an einen Aglianico aus dem Süden Italiens erinnert. Und daran denken wir auch bei der Speisenbegleitung.

Wein der Merowinger

Fundort: Ein im 11. oder 12. Jhdt. gepflanzter Weinberg mit über 30 Weinstöcken. Er überlebte in Dobbrikow, einer brandenburgischen Weinbergsbrache. Ein zweiter Fundort mit einem weiteren Weinstock war mitten in einem Kiefernwald.

Historie: Die Sortengruppe „Les Fromenteaux“ war v.a. an der Haute-Marne, in der Champagne und in Lothringen an der Haute-Saône, Moselle und an der Meurthe verbreitet, vermutlich auch in den südlicheren Departements. Die Sorten der Fromenteaux-Gruppe, wo auch der Blaue Traminer (Syn.: Fromenteau Noir) dazu zählt, dürften zum Altbesatz der Weinberge an der Haute-Marne gehört haben. Die Brandenburger Klöster der Zisterzienser waren im Mittelalter insbesondere mit dem Mutterkloster Morimond im Departement Haute-Marne* verbunden, wo die Fromenteaux Noirs vor der französischen Revolution ihren Verbreitungsschwerpunkt hatten. Die damaligen Weinberge hatten oftmals ein Alter von über 400 Jahren. Damit schauen wir weinsensorisch tief ins Mittelalter.
(*wurde nach der Französischen Revolution gegründet, in dem man Teile der Champagne, Bourgogne, Lothringens und der Franche-Compté zu einem Departement zusammenfasste.)

Mehr Informationen finden Sie im Ursprungsnachweis → hier

Der Protagonist

„Was macht historische Rebsorten so einzigartig, dass Sie von unseren Vorfahren über Jahrtausende kultiviert wurden? Es kann doch nur am Geschmack liegen, oder?“
Auf der Suche nach Antworten pflanzte Ulrich Martin in seinen eigenen Weinbergen ein weltweit einmaliges Sortiment an unbekannten, alten Rebsorten, die nachweislich früher nördlich der Alpen heimisch waren. Aus seinen Trauben vinifziert er besondere Weine, die in ihrer jahrtausendalten Geschichte erstmals sortenrein ausgebaut werden. Sein Mut und Wagnis haben sich gelohnt!
„Durch das sensorische Erlebnis als Erster in eine so alte, aber dennoch völlig unbekannte Geschmackswelt abzutauchen, ist unbezahlbar. Für mich, aber auch für jeden neugierigen Weinliebhaber, ist jeder Tag Weihnachten.“

Ursprungsnachweis

Was ist die Ursprungsnummer?

Jede historische Rebsorte trägt ihren ursprünglich, geschichtlich und kulturell verankerten Namen.
In der Vergangenheit gab es zahlreiche Verwechslungen bei der Identifikation und Bestimmung dieser wiederentdeckten Weinreben.

Die gekennzeichnete Ursprungsnummer, bezugnehmend auf den Ursprungsnachweis, gibt Ihnen die Sicherheit das Original zu genießen.


Ursprungsnachweise (PDF)

Nährwerttabelle mit Zutatenliste

Nährwertangaben je 100ml
Brennwert338 kJ / 81 kcal
Kohlenhydrate1,1 g
davon Zucker
Enthält geringfügige Mengen von: Fett, gesättigten Fettsäuren, Eiweiß und Salz
Zutaten: Trauben, Konservierungsstoff: Sulfite
* Alle Preise inkl. MwSt. und zzgl. Versandkosten

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