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Zoomen 2020 Blauer Traminer
Jahr

2020

Region

Trocken

Weinart

Rotwein

2020 Blauer Traminer

Erstmals in seiner jahrtausendealten Geschichte können Sie einen Blauen Traminer sortenrein entdecken. Es ist der dritte wiederentdeckte, dickschalige und rundbeerige Pineau, der bis Mitte des 19. Jahrhunderts in den besten Lagen nördlich der Alpen angebaut wurde.
26,50 €
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Holzrauch, Brombeere

USP 2

rote Johannisbeere, Brombeere, Linsen

USP 3

Barrique

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Kurzbeschreibung

Erstmals in seiner jahrtausendealten Geschichte können Sie den 2020-er Blauen Traminer sortenrein entdecken. Es ist der dritte wiederentdeckte, dickschalige und rundbeerige Pineau, der zusammen mit über zwanzig anderen Pineaux, bis Mitte des 19. Jahrhunderts in den besten Grand Cru Lagen angebaut wurde.

Angaben zum Inhalt

Produkt enthält Sulfite
 

Angaben zum Inhalt

  • 2020-er Blauer Traminer, Rotwein, trocken
  • 13,5 %Vol – 0,1 g/l RZ – 6,0 g/l Sre

Hersteller / Abfüller

Vertrieb: U. Martin GmbH - 67599 Gundheim, abgefüllt von D-RP 338069

Passende Gerichte zum Wein

Medaglioni di manzo, purè di patate cremoso, rosmarino // Pasta, frische Salsiccio, Kräuterseitling // Grilled Ratatouille, Salbei, geröstete Mandel

2020 Blauer Traminer

26,50 €

Weinbeschreibung

Verkostung 19.09.24: Wer an einen »Traminer« als Wein denkt, hat einen rosenduftigen Weißen vor Augen, manchmal auch ein wenig restsüß. Der Kontrast zur roten Variante könnte nicht größer sein. Tiefdunkel fließt der Blaue Traminer ins Glas. Bereits in der Nase nimmt man seine südliche Kraft wahr, die holzrauchig und brombeerreif wirkt. Das weitere Jahr auf der Flasche hat dem Powerwein sehr gut getan, wenngleich der jugendliche Biss immer noch durchscheint. Niemals kann das ein deutscher Wein sein, möchte man meinen, und fühlt sich viel eher an einen Aglianico aus dem Süden Italiens erinnert. Und daran denken wir auch bei der Speisenbegleitung.

Erinnert an: einen Aglianico aus dem Süden Italiens

Verkostung 22.04.23: Der Blaue Traminer gleitet mit einem kräftigen Purpurrot ins Glas. In der Nase zunächst ein wenig verschlossen mit spannenden Anklängen an Holzasche, Buchsbaum und Holundermark, öffnet sich der Wein dann aber zunehmend. Der Ausbau im kleinen Holzfass wirkt wunderbar eingebunden, zumal der Blaue Traminer mit seinen expressiven Aromen nach roten und schwarzen Johannisbeeren im Mund gut dagegenhält. Ausgewogen in Säure und Gerbstoffen, breitet sich die fruchtgetragene Würze im Gaumen aus. Weitmaschig und durchaus zugänglich kann man den Wein bereits jetzt öffnen, sollte ihm aber ein wenig Luft gönnen. Dann lädt der Blaue Traminer ein zum Menü.

Erinnert an: eine ureigene Mischung aus Pinot Noir und Merlot; einerseits warm und geschmeidig, andererseits mit gerade dem richtigen Biss

Der Protagonist

„Was macht historische Rebsorten so einzigartig, dass Sie von unseren Vorfahren über Jahrtausende kultiviert wurden? Es kann doch nur am Geschmack liegen, oder?“
Auf der Suche nach Antworten pflanzte Ulrich Martin in seinen eigenen Weinbergen ein weltweit einmaliges Sortiment an unbekannten, alten Rebsorten, die nachweislich früher nördlich der Alpen heimisch waren. Aus seinen Trauben vinifziert er besondere Weine, die in ihrer jahrtausendalten Geschichte erstmals sortenrein ausgebaut werden. Sein Mut und Wagnis haben sich gelohnt!
„Durch das sensorische Erlebnis als Erster in eine so alte, aber dennoch völlig unbekannte Geschmackswelt abzutauchen, ist unbezahlbar. Für mich, aber auch für jeden neugierigen Weinliebhaber, ist jeder Tag Weihnachten.“

Weinbeschreibung von Ch. Löw:

“Er ist der Dritte im Bunde des „Burgunder-Triumvirats“ mit dem Fränkischen Burgunder und dem Schwarzblauen Riesling. Und das merkt man! Auch im Geruch diese klaren burgundischen Kirscharomen mit zarter Würze, was sich im Geschmack zu feinster Piemontkirsche und Fruchtkonzentration aufbaut. Dabei aber nie seine Feinheit und Komplexität „verleugnend“. Er erinnert mit seiner eleganten Kompaktheit an Burgunder aus der nördlichen „Côte d’Or“ ( Gevrey-Chambertin, Chambolle-Musigny)”

Ursprungsnachweis

Was ist die Ursprungsnummer?

Jede historische Rebsorte trägt ihren ursprünglich, geschichtlich und kulturell verankerten Namen.
In der Vergangenheit gab es zahlreiche Verwechslungen bei der Identifikation und Bestimmung dieser wiederentdeckten Weinreben.

Die gekennzeichnete Ursprungsnummer, bezugnehmend auf den Ursprungsnachweis, gibt Ihnen die Sicherheit das Original zu genießen.

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