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Schwarzblauer Riesling - Nr.234

Alte Rotweinsorte mit kleinen, süßen Beeren, dunklem Waldbeeraroma und geringem Ertrag. Stammt ursprünglich wohl aus Armenien und war im Mittelalter an Mosel und Rhein verbreitet. Galt bis 2008 als ausgestorben, heute wiederentdeckt an der Mittelmosel.

Beschreibung der Rebsorte und des Geschmackes

Der Schwarzblaue Riesling ist eine historische Rotweinsorte mit kleinen, blauschwarzen Beeren und kompakten, zylindrischen Trauben. Er besitzt einen schwachen Wuchs, erinnert in der Laubform an Riesling und bevorzugt lehmige, feuchte Böden. Die Sorte reift Mitte September und liefert süße, fäulnisresistente Trauben, aus denen dunkle Weine mit Brombeer- und Waldfruchtaromen entstehen. Die Erträge sind gering, werden jedoch durch Zwillingstrauben leicht kompensiert.

Ursprungsnachweise (PDF)

Geschichte der historischen Rebsorte Schwarzblauer Riesling

Bis 2008 galt die Sorte in Deutschland als ausgestorben. Zwei uralte Rebstöcke wurden an der Mittelmosel wiederentdeckt. Historisch bekannt als „Blaue Vorzügliche“ (Trummer, 1855) und „Noir Menué“, war sie wahrscheinlich schon im Frühmittelalter im Raum Mosel, Elsass, Pfalz und Champagne verbreitet. Der Name verweist auf Ursprünge im Gebiet des Vansees (Armenien) mit kulturellen Verbindungen bis nach Nordchina, Kreta und dem Industal.

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