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Blauer Hängling - Nr.060

Ausgestorbene, wiederentdeckte Rotweinsorte mit mittelstarkem Wuchs, dunklem, würzigem Weinprofil und Herkunft im Tressot-Komplex. Trauben reifen spät und liefern charakterstarke Rotweine.

Beschreibung der Rebsorte und des Geschmackes

Der Blaue Hängling ist eine mittelstark wachsende Rotweinsorte mit guter Holzreife. Seine großen, lockeren Trauben, die an langen Stielen hängen, erinnern an Merlot und können kurze Flügelansätze haben. Die kleinen, ovalen und hartschaligen Beeren reifen bis Ende September und erreichen etwa 100° Öchsle. Die Sorte ergibt würzig-erdige, tanninreiche und dunkle Rotweine mit vielschichtigem Charakter​

Ursprungsnachweise (PDF)

Geschichte der historischen Rebsorte Blauer Hängling

Die Sorte war in Deutschland ausgestorben und ist nur einmal im Weinbaugebiet Höhnstedt (Sachsen-Anhalt) wiedergefunden worden, im Mischsatz mit Elbling und Welschriesling. Ihre Herkunft ist unklar – dokumentiert wurde sie lediglich bildlich um 1850 durch die Gebrüder Kreuzer. Es handelt sich wahrscheinlich um eine mittelalterliche Sorte aus dem Tressot-Verwandtenkreis (mit Ursprüngen in Albanien und Verbindungen zu Burgund, Wallis und Dalmatien). Sie könnte mit dem Bon Tressot / Verrot-Moussu identisch sein​

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