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Süßschwarz - Nr.528

Eine uralte, wiederentdeckte Rebsorte aus der Region Schirwan. Frosthart, fäulnisresistent und bringt fruchtige Rot-, Rosé und Blanc de Noir Weine hervor. Süßschwarz ist vermutlich die Mutter des Spätburgunders. Sie vererbte dem Spätburgunder den typischen Schattenmorellenton. Sie ist Mutter vieler historischer Sorten.

Beschreibung der Rebsorte und des Geschmackes

Süßschwarz (auch: Blauer Sylvaner, Schwarzer Edelstein, Blauer Hängling) ist eine uralte Rotweinsorte mit kompakter Traubenstruktur, robuster Beerenhaut und mittelstarkem Wuchs. Sie ist weniger fäulnisanfällig als Spätburgunder, liebt nährstoffreiche, frische Böden und bringt fruchtige, haltbare Weine mit Schattenmorellennoten hervor. Die Sorte blüht empfindlich, ist aber frostresistenter als Silvaner. Ideal sind windgeschützte Südwestlagen.

Ursprungsnachweise (PDF)

Geschichte der historischen Rebsorte Süßschwarz

Die Sorte galt als ausgestorben und wurde 2007 an der Saale wiederentdeckt. Zusammen mit dem Hartblau gehört der Süßschwarz zur F1 Generation. Die beiden Ursorten sind die erste heterozygote Generation der Kulturreben. Ihre Eltern waren noch Wildreben. Ursprünglich stammt sie aus der antiken Weinregion Schirwan (heute/Iran) und war einst zentral für die mitteleuropäische Rebenvielfalt. Ihre Verbreitung reicht über das Karpatenbecken, die Alpen bis ins Elsass. Sie ist genetische Mutter vieler Sorten wie Affenthaler, Tauberschwarz, Kleinungar und Gelbhölzer. Der Süßschwarz gilt als eine der ältesten Kulturreben überhaupt.

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