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2022 Blauer Arbst

Spätburgunder-Liebhaber finden beim Blauen Arbst eine Alternative zu ihrem geliebten Pinot Noir. Finden Sie heraus was bereits die badischen Winzer an dem Wein schätzten. Sie genießen einen ausgesprochen eleganten Weintyp, der das 2022-er Vegetationsjahr besonders liebte.

reife Schwarzkirsche, Zeder, dunkler Pinot-Typ

USP 2

Schwarzkirsche, Holundermark, schmeichelnder Süßextrakt

USP 3

Tonneau, Barrique

14,90 €
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Ein weiterer Vorteil

Spitzen Qualität

Kurzbeschreibung

Spätburgunder-Liebhaber finden beim Blauen Arbst ihr zweites zu Hause. Ein ausgesprochen eleganter Weintyp, der das 2022-er Vegetationsjahr besonders liebte..

Passende Gerichte zum Wein

Schmeckt zu: Ente gebraten, Kirschragout, Estragon // Faux-Filet de Charollais, pressé de pommes de terre // Pain d‘Épices

Geschichte zur Rebsorte

Blauer Arbst (966) hat seinen Namen vom albanischen Stamm der Arbëresh. Der Arbst verbreitete sich im 14. Jahrhundert nach dem verheerenden Magdalenenhochwasse (1342) von Albanien über Herrscher des Hauses Anjou an die Loire und dann zu uns. Der Sortenname war tief im Dialekt verankert. Denn alte, badische Winzer sagten, wenn sie in den Weinberg arbeiten gehen: „Wir gehen in den Arbst“ oder „Wir gehen arbsten“.

Wichtige Informationen

  • 2022-er Blauer Arbst Rotwein, trocken
  • 13,0 %Vol – 0,3 g/l RZ – 5,3 g/l Sre
  • Enthält Sulfite
  • Vertrieb: Historische Rebsorten - Wein- und Sektmanufaktur GmbH

Wein erinnert an

einen saftigen, etwas dunkler gehaltenen Pinot Noir aus dem Chalonnais

2022 Blauer Arbst

14,90 €

Weinbeschreibung

Verkostung: 25.09.24: Alle Weinfans wissen, dass aus Pinot Noir im Burgund die elegantesten und leider auch teuersten Rotweine der Welt hergestellt werden. Nicht ganz so teuer, aber spürbar artverwandt zeigt sich der Blaue Arbst aus dem Rotweinjahr 2022. Bereits in der Nase gibt es viel Frucht, reife Schwarzkirsche und etwas edle Zeder vom Holzausbau. Äußerst charmant, zugänglich und geschmeidig geht es im Mund weiter. Rote Früchte dominieren, eine feine Würze kommt hinzu, ein wunderbar eleganter Roter, der Substanz und Träumerei vereint. Ein Sommerabend auf der Streuobstwiese mit weitem Blick ins Land.

Im Dialekt verankert

Fundort: Die letzten Weinstöcke dieser seltenen Sorte überlebten unerkannt untergemischt in einem der letzten Mischsätze in der Ortenau, zusammen mit diversen Pinot-Sorten, Gutedel, Muskateller, Bouvier und Räuschling.

Historie: Die ältesten Ursprünge der Sorte reichen bis ins 7. Jahrtausend v. Chr. nach Zentralasien zurück. Später verbreitete sich der Arbst mit den Mauren (Maurillon) während der Kreuzzüge (11.–13. Jahrhundert) nach Frankreich und taucht dort erstmals um 1302 als Auvernas (Maurillon) im Orléanais auf. Der Blaue Arbst (966) hat seinen Namen vom albanischen Stamm der Arbëresh und gelangte erneut im 14. Jahrhundert nach dem verheerenden Magdalenenhochwasse (1342) von Albanien über Herrscher des Hauses Anjou an die Loire. Sie gehört zur Auvernas-Morillon-Pinot-Traminer-Familie und war ein Hauptbestandteil der Affenthaler-Weine. Während der Kleinen Eiszeit (ca. 14.–19. Jahrhundert) verschwand erneut die Sorte in vielen Regionen und überlebte nur in mikroklimatischen Wärmeinseln. In Deutschland war sie bis ins 19. Jahrhundert in Mischsätzen weit verbreitet, wurde jedoch später wegen ihres geringeren Ertrags verdrängt, obwohl sie qualitativ hochwertiger als der Spätburgunder galt.

Mehr Informationen finden Sie im Ursprungsnachweis → hier

Winzer und Rebveredler

Ulrich Martin bewirtschaftet neben seiner Rebschule eigene Weinberge, die er als Muttergarten für die Rebenherstellung nutzt. Die Trauben der seltenen Weinstöcke werden auf höchstem handwerklichem Niveau vinifiziert. Es entstehen Weine von fast ausgestorbenen Ursorten, die in ihrer jahrtausendalten Geschichte erstmals sortenrein ausgebaut werden. Sie haben jetzt die einmalige Möglichkeit aus diesem kleinen exklusiven Portfolio Weine zu erwerben. Werden Sie ein „Archäologe” der Weinaromen.

Ursprungsnachweis

Was ist die Ursprungsnummer?

Jede historische Rebsorte trägt ihren ursprünglich, geschichtlich und kulturell verankerten Namen.
In der Vergangenheit gab es zahlreiche Verwechslungen bei der Identifikation und Bestimmung dieser wiederentdeckten Weinreben.

Die gekennzeichnete Ursprungsnummer, bezugnehmend auf den Ursprungsnachweis, gibt Ihnen die Sicherheit das Original zu genießen.

Ursprungsnachweise anschauen (PDF)

Nährwerttabelle mit Zutatenliste

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