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2022 Hartblau

Eine über 8.000 Jahre alte Rotweinsorte, die älteste Rotweinsorte Deutschlands, bringt erneut die Weinwelt zum Staunen. Seine Mineralität und seine Kühle macht ihn zu etwas Besonderen.

Zeder, dunkle Beeren

USP 2

Schwarzkirsche, Schlehe, Blaubeere

USP 3

Barrique

23,20 €
Stückpreis 0.75l à 30,93 € per  l jede
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Ein weiterer Vorteil

Spitzen Qualität

Kurzbeschreibung

Auch der 2022-er Jahrgang des Hartblaus bringt erneut die Weinwelt zum Staunen. Ein Rotwein, den es so bisher nicht gab.

Passende Gerichte zum Wein

Schmeckt zu: Ochsenbacke, Rotweinsauce, Karotten glaciert, Selleriepüree // Blutwurst gebraten, Zwiebeln geschmelzt, Kartoffeln // Dicken Bohnen, Sencha, Reis // Rumpsteak vom Grill

Geschichte zur Rebsorte

Stellen Sie sich einen Weinschatz vor, der seit der Bronzezeit existiert: Den Hartblau! Kreuzritter brachten ihn einst vom Kaspischen Meer über die Donau nach Deutschland, wo er jahrhundertelang in fränkischen und sächsischen Weinbergen wuchs. Lange galt er als ausgestorben, bis er 2007 in alten Weinbergen wiederentdeckt wurde - ein lebendiges Stück Weingeschichte, das uns zeigt, wie vielfältig unser Weinbau einst war.

Wichtige Informationen

  • 2022-er Hartblau, Rotwein, trocken
  • 13,5 %Vol – 0,0 g/l RZ – 6,1 g/l Sre
  • Enthält Sulfite
  • Vertrieb: Historische Rebsorten - Wein- & Sektmanufaktur GmbH - 67599 Gundheim

Wein erinnert an

die faszinierenden Roten aus dem portugiesischen Douro-Tal.

2022 Hartblau

23,20 €

Weinbeschreibung

Der Hartblau ist das große Unikat unter allen roten Rebsorten in Deutschland. Nicht nur wegen seiner kühlen Ader ein unbedingtes Muss für alle neugierigen Weinliebhaber.
Zugegeben, eine Rebsorte, welche die Adjektive „hart“ und „blau“ im Namen führt, zieht nicht unbedingt diejenigen an, die den großen Charme suchen. 2022 war allerdings ein für Rotweine derart formidables Jahr, dass der kühle Strenge zu echter Größe ausreifen konnte. In der Nase kommen bereits edle Zedernoten und dunkle Beeren nach Art portugiesischer Roter zum Tragen. Im Mund dann treffen spürbar süßkirschige Reifeanklänge auf die herbere Heidelandschaft, die den Hartblau als Rebsorte kennzeichnen. Der Wein wirkt dicht, aber nie mächtig wegen seiner wunderschönen Säurefrische. Ein dicker Tipp für all diejenigen, die glauben, Deutschland könne außer Pinot Noir keine beeindruckenden Rotweine erzeugen. Lagerfähig, herrschaftlich, edel.

Älteste Rotweinsorte Deutschlands

Fundort: Die Sorte wurde in sehr alten, fränkischen Weinbergen (Steigerwald) wiederentdeckt, wo sie im traditionellen Mischsatz zusammen mit anderen historischen Sorten wie Silvaner, Riesling, Elbling, Traminer, Adelfränkisch, Kleinberger und Lagler wuchs. Bis 2007 galt sie übrigens als in Deutschland nicht mehr existent - ein verschollener Schatz sozusagen!

Historie: Der Hartblau ist eine echte Ursorte, die ihre Wurzeln vermutlich in der Bronzezeit am Südwestufer des Kaspischen Meeres hat. Was ihn besonders interessant macht: Er ist genetisch ein Zwilling der Sorte Süßschwarz - sie teilen 11 von 12 Allelen! Das ist in der Rebenwelt höchst ungewöhnlich und ein klarer Hinweis auf ihr sehr hohes Alter.
Besonders spannend ist, dass der Hartblau vermutlich durch Siebenbürgersachsen und Kreuzritter über die Donau nach Bayern, an den Main, nach Sachsen und an die Saale kam. In der alten ostdeutschen und sächsischen Weinliteratur wird er regelmäßig erwähnt.
Was den Hartblau für den modernen Weinbau interessant macht: Er ist sehr robust und resistent gegen klimatische Extreme. Außerdem zeigt er eine geringe Anfälligkeit für Botrytis - Eigenschaften, die heute wieder sehr gefragt sind.

Mehr Informationen finden Sie im Ursprungsnachweis → hier

Ulrich Martin

Ulrich Martin bewirtschaftet neben seiner Rebschule eigene Weinberge, die er als Muttergarten für die Rebenherstellung nutzt. Die Trauben der seltenen Weinstöcke werden auf höchstem handwerklichem Niveau vinifiziert. Es entstehen Weine von fast ausgestorbenen Ursorten, die in ihrer jahrtausendalten Geschichte erstmals sortenrein ausgebaut werden. Sie haben jetzt die einmalige Möglichkeit aus diesem kleinen exklusiven Portfolio Weine zu erwerben. Werden Sie ein „Archäologe” der Weinaromen.

Ursprungsnachweis

Was ist die Ursprungsnummer?

Jede historische Rebsorte trägt ihren ursprünglich, geschichtlich und kulturell verankerten Namen.
In der Vergangenheit gab es zahlreiche Verwechslungen bei der Identifikation und Bestimmung dieser wiederentdeckten Weinreben.

Die gekennzeichnete Ursprungsnummer, bezugnehmend auf den Ursprungsnachweis, gibt Ihnen die Sicherheit das Original zu genießen.


Ursprungsnachweise (PDF)

Hartblau

Nährwerttabelle mit Zutatenliste

Nährwertangaben je 100ml
Brennwert326 kJ / 78 kcal
Kohlenhydrate1,1 g
davon Zucker< 0,5 g/100ml
Enthält geringfügige Mengen von: Fett, gesättigten Fettsäuren, Eiweiß und Salz
Zutaten: Trauben, Konservierungsstoff: Sulfite
* Alle Preise inkl. MwSt. und zzgl. Versandkosten

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