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2023 Blauer Arbst

Spätburgunder-Liebhaber finden beim Blauen Arbst eine Alternative zu ihrem geliebten Pinot Noir. Finden Sie heraus was bereits die badischen Winzer schon im Mittelalter an dem Wein schätzten. Sie genießen einen ausgesprochen eleganten Weintyp.

reife Kirsche, mehr schwarz und süß als sauer, rote Pflaume

USP 2

hohe Reife, Schwarzkirsche, Efeu

USP 3

Tonneau

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Passende Gerichte zum Wein

Schmeckt zu: Taube, Himbeeressig, Petersilienwurzel // Kalbsnieren, Johannisbeere, Wacholder // Boeuf Bourguignon // Ami du Chambertin // Dunkles Schokoladen-Mousse, geröstete Kokosnuss

Geschichte zur Rebsorte

Blauer Arbst (966) hat seinen Namen vom albanischen Stamm der Arbëresh. Der Arbst verbreitete sich im 14. Jahrhundert nach dem verheerenden Magdalenenhochwasse (1342) von Albanien über Herrscher des Hauses Anjou an die Loire und dann zu uns. Der Sortenname war tief im Dialekt verankert. Denn alte, badische Winzer sagten, wenn sie in den Weinberg arbeiten gehen: „Wir gehen in den Arbst“ oder „Wir gehen arbsten“.

Wichtige Informationen

  • 2023-er Blauer Arbst Rotwein, trocken
  • 14,0 %Vol – 0,1 g/l RZ – 5,7 g/l Sre
  • Enthält Sulfite
  • Vertrieb: Historische Rebsorten - Wein- und Sektmanufaktur GmbH

Wein erinnert an

einen saftigen, etwas dunkler gehaltenen Pinot Noir aus dem Chalonnais

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2023 Blauer Arbst

14,90 €

Weinbeschreibung

Bereits in der Nase lässt sich die Verwandtschaft mit dem Pinot Noir nicht leugnen. Ein wunderbar ansprechender Kirschduft steigt aus dem Glas, dazu kommt aber auch noch rote Pflaume, die fast ein wenig ins Merlot-Artige reicht. Würde man einen Prototyp für den Begriff „elegante Vollmundigkeit“ suchen, voilà, der Blaue Arbst stellt sich gern zur Verfügung. Dichte Schwarzkirsche, viel Charme, ganz feine Tannine, nichts stört das Wohlgefühl, das dieser Wein verströmt. Dazu darf es durchaus auch eine burgundische Speise geben…

Im Dialekt verankert

Fundort: Die letzten Weinstöcke dieser seltenen Sorte überlebten unerkannt untergemischt in einem der letzten Mischsätze in der Ortenau, zusammen mit diversen Pinot-Sorten, Gutedel, Muskateller, Bouvier und Räuschling.

Historie: Die ältesten Ursprünge der Sorte reichen bis ins 7. Jahrtausend v. Chr. nach Zentralasien zurück. Später verbreitete sich der Arbst mit den Mauren (Maurillon) während der Kreuzzüge (11.–13. Jahrhundert) nach Frankreich und taucht dort erstmals um 1302 als Auvernas (Maurillon) im Orléanais auf. Der Blaue Arbst (966) hat seinen Namen vom albanischen Stamm der Arbëresh und gelangte erneut im 14. Jahrhundert nach dem verheerenden Magdalenenhochwasse (1342) von Albanien über Herrscher des Hauses Anjou an die Loire. Sie gehört zur Auvernas-Morillon-Pinot-Traminer-Familie und war ein Hauptbestandteil der Affenthaler-Weine. Während der Kleinen Eiszeit (ca. 14.–19. Jahrhundert) verschwand erneut die Sorte in vielen Regionen und überlebte nur in mikroklimatischen Wärmeinseln. In Deutschland war sie bis ins 19. Jahrhundert in Mischsätzen weit verbreitet, wurde jedoch später wegen ihres geringeren Ertrags verdrängt, obwohl sie qualitativ hochwertiger als der Spätburgunder galt.

Mehr Informationen finden Sie im Ursprungsnachweis → hier

Winzer und Rebveredler

Ulrich Martin bewirtschaftet neben seiner Rebschule eigene Weinberge, die er als Muttergarten für die Rebenherstellung nutzt. Die Trauben der seltenen Weinstöcke werden auf höchstem handwerklichem Niveau vinifiziert. Es entstehen Weine von fast ausgestorbenen Ursorten, die in ihrer jahrtausendalten Geschichte erstmals sortenrein ausgebaut werden. Sie haben jetzt die einmalige Möglichkeit aus diesem kleinen exklusiven Portfolio Weine zu erwerben. Werden Sie ein „Archäologe” der Weinaromen.

Was ist die Ursprungsnummer?

Jede historische Rebsorte trägt ihren ursprünglich, geschichtlich und kulturell verankerten Namen.
In der Vergangenheit gab es zahlreiche Verwechslungen bei der Identifikation und Bestimmung dieser wiederentdeckten Weinreben.

Die gekennzeichnete Ursprungsnummer, bezugnehmend auf den Ursprungsnachweis, gibt Ihnen die Sicherheit das Original zu genießen.

Nr. 966: Blauer Arbst

Uralte, fäulnisresistente Rotweinsorte aus dem Pinot-Umfeld, mit feinem, haltbarem Weinprofil. Stammt von albanischen Stämmen ab, war historisch bedeutend an der Loire und im Rheintal. 2008 wiederentdeckt.

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