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Zoomen 3-er Entdeckerpaket "Feinschmecker"

3-er Entdeckerpaket "Feinschmecker"

Einen Wein, aus einer Rebsorte, die bereits vor 5000 Jahre kultivierte wurde oder aus Zeiten Karl des Großen stammte, erzählt Ihnen eine besondere Geschichte. Was gibt es Besseres als solch einen historischen Wein zum passenden Essen zu genießen? In unseren Augen nicht viel! Mit der einmaligen Auswahl von 3 heute sehr seltenen Weinen, die aber unsere Vorfahren zu schätzen wussten, fühlen Sie sich im Feinschmeckerhimmel und überraschen Ihre Gäste.

43,00 € Regulärer Preis 45,30 €
Stückpreis 2.25l à 19,11 € per  l jede
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  Die Weine haben 6 Auszeichnungen erhalten

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Im Paket enthalten

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2022 Blauer Arbst

  • 2022-er Blauer Arbst Rotwein, trocken
  • 13,0 %Vol – 0,3 g/l RZ – 5,3 g/l Sre
  • Enthält Sulfite
  • Vertrieb: U. Martin GmbH - 67599 Gundheim, abgefüllt von D-RP 338069
14,90 €

für 0.75 Liter - 19,87 €/L

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2022 Blauer Arbst

2023 Gelber Kleinberger Sekt

  • 2023-er Gelber Kleinberger, Sekt, brut nature
  • 11,5 %Vol – 0,3 g/l RZ – 7,5 g/l Sre
  • Enthält Sulfite
  • Vertrieb: U. Martin GmbH - 67599 Gundheim, abgefüllt von D-RP 338069
16,90 €

für 0.75 Liter - 22,53 €/L

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2023 Gelber Kleinberger Sekt

2023 Bormeo Verd, Tonneau

  • 2023-er Bormeo Verd, Weißwein, trocken
  • 12,5 %Vol - 0,4 g/l RZ - 7,0 g/l Sre
  • Enthält Sulfite
  • Vertrieb: U. Martin GmbH - 67599 Gundheim, abgefüllt von D-RP 338069
13,50 €

für 0.75 Liter - 18,00 €/L

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2023 Bormeo Verd, Tonneau

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3-er Entdeckerpaket "Feinschmecker"

43,00 € Regulärer Preis 45,30 €

Zu welchen Gerichten passen die verschiedenen Weine?

2023-er Bormeo Verd, Weißwein passt zu:
Carpaccio vom Seeteufel, Rucola // Gebratener Scholle, Avocado, Aji Amarillo Chili // Nordchinesischem Zha Jiang Mian // Geröstetem Brot, Cheddar, Rosmarin

2023-er Gelber Kleinberger, Sekt passt zu:
Loup de Mer-Carpaccio // Sommersalat, Bergkräuter, Feta // Ceviche, grüner Spargel // Sushi- und Sashimi-Variationen // und selbstverständlich auch als Begrüßungs-Apéro…

2022-er Blauer Arbst, Rotwein passt zu:
Ente gebraten, Kirschragout, Estragon // Faux-Filet de Charollais, pressé de pommes de terre // Pain d‘Épices

Die Geschichten der Rebsorten

Blauer Arbst: Es war einmal eine alte Rebsorte namens „Blauer Arbst“, die ihren Ursprung bei den Arbëresh in Albanien hatte. Im 14. Jahrhundert, nach dem verheerenden Magdalenenhochwasser von 1342, standen die Weinbauern vor der Herausforderung, ihre zerstörten Weinberge großflächig wiederaufzubauen. Sie benötigten neue Rebstöcke, und so holten sie Stecklinge aus Albanien, das damals zum Haus Anjou gehörte.
So verbreitete sich der Blaue Arbst von den albanischen Bergen über die Loire bis zu uns. Sein Name wurde tief in die Kultur der badischen Weinbauern eingebettet: Die alten badischen Winzer sagten: „Wir gehen in den Arbst“ oder „Wir gehen arbsten“, wenn sie in den Weinberg arbeiteten. Die Rebe wurde damit nicht nur Teil der Landschaft, sondern auch Teil der Geschichte und Sprache der Menschen.

Bormeo Verd: Im Frühmittelalter ließ Karl der Große die Sorte aus der Awarenmark in sein fränkisches Reich am Rhein bringen, wo sie in den Weinbergen ein neues Zuhause fand.
Doch damit war die Geschichtenoch lange nicht zu Ende. Zu Beginn des Hochmittelalters machten sich deutsche Siedler auf, die Rebe erneut zu verbreiten. Sie brachten sie aus Nordungarn, Transsilvanien sowie aus Westungarn, Kärnten und der Steiermark in die fränkischen Siedlungsgebiete entlang des Mains, des Rheins, der Mosel und der Maas. So zog der Bormeo Verd durch die Lande und fand immer wieder neue Orte, an denen er Wurzeln schlagen konnte.

Gelber Kleinberger: Sein Rebsorten-Claim „Weinanbau in der Kleinen Eiszeit“ deutet bereits darauf hin, dass diese Sorte eine bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit gegenüber widrigen klimatischen Bedingungen aufweist. Die Ursprünge des Kleinbergers reichen weit zurück, möglicherweise bis in die mährischen Karpaten, das Banat oder sogar nach Transsilvanien. Es wird vermutet, dass die Sorte von den Treri, einem thrakischen Volk, kultiviert wurde und mit den Trierern während der Westausbreitung des Hallstatt-Kreises an die Mosel gelangte. Dort war der Kleinberger eine der Hauptsorten der Moselkelten und des frühen austrasisch-fränkischen Weinbaus. Die Sorte ist frosthart und anpassungsfähig, was sie besonders in den kühleren Grenzlagen des deutschen Weinbaus während der Kleinen Eiszeit zu einer wertvollen Rebsorte machte.

Was ist die Ursprungsnummer?

Jede historische Rebsorte trägt ihren ursprünglich, geschichtlich und kulturell verankerten Namen.
In der Vergangenheit gab es zahlreiche Verwechslungen bei der Identifikation und Bestimmung dieser wiederentdeckten Weinreben.

Die gekennzeichnete Ursprungsnummer, bezugnehmend auf den Ursprungsnachweis, gibt Ihnen die Sicherheit das Original zu genießen.

Nr. 966: Blauer Arbst

Uralte, fäulnisresistente Rotweinsorte aus dem Pinot-Umfeld, mit feinem, haltbarem Weinprofil. Stammt von albanischen Stämmen ab, war historisch bedeutend an der Loire und im Rheintal. 2008 wiederentdeckt.

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Nr. 050: Bormeo Verd

Eine alte, aromatische Rebsorte aus dem Karpatenraum, die bis 2008 als ausgestorben galt. Bringt fruchtige Weine mit Zitrusnoten, eignet sich für Spätlesen, ist frosthart und wurde 2009 in der Pfalz wiederentdeckt.

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Nr. 456: Gelber Kleinberger

Alte, kleinbeerige Weißweinsorte mit Bukett, frosthart und ertragssicher. Wuchs früher im fränkischen Mischsatz und an Mosel und Rhein, verdrängt durch Elbling und Riesling. Galt lange als ausgestorben.

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¹ Wenn Sie keine Geschichte schmecken, erhalten Sie Ihr Geld zurück. Das ist unsere Geschichtsgarantie von Historische Rebsorten.
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